Es ist aufregend, verschiedenste Aspekte zu untersuchen, um neue Erkenntnisse zu erlangen. In unserem Projekt konnte ich schon vieles Neues lernen. Zudem habe ich an der Hochschule (und in Absprache mit meinem Vorgesetzten) sehr viel Freiheiten und Flexibilität. Dies umfasst flexible Arbeitszeiten und Home-Office. Das kommt mir als Familienvater sehr entgegen.

Auch wenn es komisch klingen mag: Die Modellierung macht mir am meisten Spaß. Sich darüber Gedanken zu machen, was man wie im Modell abbilden kann und dann im Test zu sehen, ob es funktioniert hat, macht mir Freude.

Ich mag die, an der Hochschule leider häufig anzutreffende, überbordende Bürokratie überhaupt nicht. Versteht mich da nicht falsch, Bürokratie ist notwendig und hilft viele Prozesse zu vereinfachen. Leider schießen deutsche Verwaltungen gerne über das Ziel hinaus. Das ist nicht nur lästig, sondern durchaus auch zeitintensiv.

In der Hochschule bin ich an mein Projekt gebunden. Jedoch ist das Projekt sehr facettenreich und durch meine Rolle als zentrale Stelle, konnte ich bei vielen Teilen des Projektes mitwirken. So konnte ich etwa bei der Erstellung eines Wetter-Generators mithelfen. Besonders spannend war ebenfalls die praktische Maßnahmenkonzeption, da hier verschiedene Interessen zusammengebracht werden mussten.

Ich gehe Wasser holen (bei uns auf dem Campus gibt eine Wasserzapfstation). Oder bespreche mit meinen Kollegen ihre Probleme, was hilft einen neuen Blickwinkel zu erhalten.